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Regionale Wärme sichern: Stadtwerke Dachau bündeln Kräfte mit Nachbargemeinden
16. Juli 2025
Die Stadtwerke Dachau gehen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung unabhängiger und klimafreundlicher Wärmeversorgung. Gemeinsam mit den Energieversorgern der Gemeinden Haimhausen und Hebertshausen bündeln wir unsere Kräfte, um ein interkommunales Geothermieprojekt für die Region auf den Weg zu bringen. Grundlage dafür ist eine jetzt unterzeichnete Absichtserklärung, die den offiziellen Startschuss für die Zusammenarbeit markiert.
Ziel ist es, künftig Tiefengeothermie zu nutzen, um die Wärmeversorgung in Dachau und den Partnergemeinden unabhängiger von globalen Märkten, geopolitischen Krisen und Lieferketten zu machen. Die technischen Planungen sind bereits angelaufen: Derzeit läuft die Ausschreibung für Planungsleistungen, im Anschluss wird eine geologische Untergrundkarte erstellt.
Für Dachau sind erste konkrete Wärmeinseln, zum Beispiel im Bereich der ehemaligen Papierfabrik und in Dachau-Ost, vorgesehen. Nach aktuellem Stand könnten die ersten Wärmenetze gegen Ende des Jahrzehnts mit erneuerbarer Energie aus der Tiefe versorgt werden.
Mit diesem Projekt wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern zeigen, wie regionale Zusammenarbeit Versorgungssicherheit schafft – nachhaltig, wirtschaftlich und direkt vor der Haustür.
Die Köpfe hinter dem Geothermieprojekt: Vorne (v. l.) Christian Flory, Finanzvorstand des Kommunalunternehmens Energie der Gemeinde Haimhausen, Alexandra Niedenhoff, Vorständin des Kommunalunternehmens Energie Hebertshausen und Robert Haimerl, Werkleiter der Stadtwerke Dachau. Im Hintergrund die Bürgermeister der drei beteiligten Kommunen als politische Unterstützer.
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